1831 - Dorfschullehrer Matthias Spitzbart träumt von der idealen Schule und verfasst ein Lehrbuch über die vollkommene Lehranstalt. Als er durch glücklichen Zufall Direktor eines Gymnasiums wird, setzt er seine Ideen in die Tat um. Sein fast missionarisch anmutender Eifer treibt wundersame Blüten, doch seine Familienidylle trügt. Verstrickt in seine Aktivitäten sieht Spitzbart die Affäre seiner Gattin mit Pro-Rektor Mehlmann nicht, Tochter Friederike flirtet mit dem Lehramtsanwärter, und Sohn Michaels Missetaten reichen aus, um seine Bemühungen zu vorbildlichem Verhalten ad absurdum zu führen. Pädagogen, Eltern und Bürgermeister sind der Meinung, dass er alles in Unordnung brachte, was vorher funktionierte: Er wird entlassen...