Im spanischen Dorf Guernika gehört der Bürgerkrieg 1937 zum Alltag dazu. Deswegen kreuzen sich die Wege von Henry und Teresa überhaupt erst. Er ist ein zynischer Korrespondent aus Amerika, der seinen guten Glauben an die Menschheit schon vor langer Zeit verloren hat. Sie ist eine vom Staat bestellte Zensorin der Lokalpresse, die darauf achten soll, dass die Reporter keine kritischen Nachrichten nach draußen bringen können. Gemeinsam, aber im Geheimen wollen sie gegen die immer strenger werdenden Vorschriften vorgehen. Als die Deutschen auf dem Vormarsch sind, den Zweiten Weltkrieg mit Luftangriffen einläuten und die kleine Stadt schließlich unter Beschuss steht, wird die Pressefreiheit zur lebenswichtigen Waffe.